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2010 wurde "Der Ideentopf" gedründet. Angefangen habe ich mit dem Angebot von Floristik & Zubehör. Schnell kam das Nähen dazu, da mich meine Kinder inspiriert haben. Schweissarbeiten ergänzten das Sortiment, welche ich aus meiner Zweitausbildung "Landmaschinenmechaniker" mitbrachte. Immer wieder hatte ich neue Ideen, konnte mich aber nirgens festlegen.
Im Laufe der Zeit haben wir uns, ich und mein Mann, gedanken über unsere Natur, unsern Lebenshaltung und unseren Abfallberg gemacht. Und als ganze Familie haben wir angefangen "minimal waste" umzusetzen. Wahnsinn wie schnell die Kinder bergiffen um was es ging und sie halfen tatkräftig mit.
Irgend einmal hat mich ein starker Ausschlag im Gesicht einer handelsüblichen Gesichtscreme heimgesucht. Diesem jukenden und anschwellenden Ausschalg musste ich mit hilfe von Arzt und Kortison zu Leibe rücken. Das hat mich zum nachdenken gebracht. ich habe geforscht, gelesen, mich mit den Inhaltsstoffen vertraut gemacht und realisierte schnell wieviel Rohstoffe in einem solchen Produkt sind, welche der Körper kaum braucht und allenfalls noch Gesundheitsschädigend sowie auch Umweltbelastend sind. An dem wollte ich was ändern, auch wenn es nur für unsere Familie war. Irgendwo und irgendwie muss man ja beginnen.
So habe ich gestartet und für uns Deodorants und Lippenstifte aus närtürlichen Rohstoffen hergestellt. Auch Seifen Probierte ich zu sieden. Denn diese ewige Flüssigseifenflaschen gaben mir zu denken, dieser Abfall... und das meiste was darin enthalten war, war vor allem Wasser, welches wir zu Hause ab dem Hahn nehmen dürfen und nicht durch die halbe Welt transportiert werden muss.
Von da an war es um mich geschehen, das Feuer wurde entfacht. Auch konnte ich andere Menschen davon begeistern, und dies mit wenig Überzeugungskraft. So wurde dieser noch so kleiner Anfang zu einem kleinen überschaubaren Geschäft.
Die anderen Verkaufszweige habe ich dann endgültig verabschiedet.